Kommunalwahl: Gute Bildung für alle

von Anna Pause
Anna Pause Schulen

Alle Kinder und Jugendlichen sollen dieselben Bildungschancen haben und in einer angenehmen Umgebung lernen können. Hierfür möchte die SPD Frankfurt in den nächsten zehn Jahren 24 neue Schulen bauen und mit einem neuen Aktionsprogramm die Schulsanierung vorantreiben. Im Einzelnen fordern wir:

  • Die Betreuung von Kindern unter drei Jahren und mittelfristig von Grundschulkindern soll entgeltfrei werden.
  • Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern, soll der Ganztags-Rechtsanspruch bis 2025 umgesetzt werden, indem alle Grundschulen zu Ganztagsschulen entwickelt werden.
  • Wir wollen die Rekommunalisierung der Essensversorgung unserer Schulen für ein gesundes, nachhaltiges und schmackhaftes Schulessen durchsetzen. Die Frankfurter SPD wird ein kostenloses Mittagessen für Schülerinnen und Schüler an allen städtischen Schulen einführen.
  • Alle Kinder müssen schwimmen lernen können. Die Schließung von Schulschwimmbädern lehnen wir ab und prüfen zur Schaffung weiterer Kapazitäten für die Schulen den Bau eines neues Schulschwimmbades.
  • Schulen müssen digital werden, hierfür ist die Umsetzung des Digitalpakts mit Medienassistenten zielführend. Zudem werden Tablets und E-Mail-Adressen für alle Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt, die keinen eigenen Zugriff auf ein digitales Endgerät haben, weil Bildung nicht vom Einkommen abhängen darf.
  • Wir wollen eine bestmögliche Bildung für alle. Dafür bauen wir die Jugendhilfe an Schulen, Demokratielernen, Respekt-Coaches und Anti-Mobbing weiter aus, unterstützen integratives Lernen mit einem kommunalen Förderprogramm, stärken die interkulturelle Elternarbeit, Stadtteilmütter, die Sprachförderung, die Leseförderung und bieten mehr interkulturelle Bildungsmöglichkeiten an.
  • Wir wollen die Lebensbegleitende Bildung für Erwachsene mit Ausbau des Fachbereichs „Sozialer Zusammenhalt“ stärken und die Akademie des Alters an der Volkshochschule um einen kulturellen Bereich erweitern. Zudem wollen wir niedrigschwellige Kulturangebote öffnen, die nicht nur Kindern und Jugendlichen, sondern auch Seniorinnen und Senioren offen stehen, um zum Beispiel gemeinsam Theater zu spielen.

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